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Ergotherapie bei pädiatrischen Erkrankungen


Was ist los?

Obwohl Paul einfühlsam ist, verhält er sich tollpatschig, ungeschickt und rempelt andere Kinder an. Er hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben.
Maria redet lieber, als dass sie handelt. Sie wird beim Spielen schnell wütend, will alles selber bestimmen und tut sich schwer mit Gleichaltrigen.
Florian sprach spät und undeutlich. Nie führt er etwas zuende und kann sich nicht konzentrieren. Er ist laut, wild und unbeherrscht. Florian spielt lieber Superman und springt vom Schrank.
Willi ist ruhig, schüchtern und ängstlich. Er traut sich selbst nichts zu, macht lieber
das, was andere auch tun.
Laura kann den rechten Arm seit ihrer Geburt nicht bewegen und sitzt im Rollstuhl. Sie hat es gelernt, mit einem Hilfsmittel zu trinken. Das An- und Ausziehen klappt nicht so gut.


Welche Erkrankungen können behandelt werden

  • Angeborene oder früh erworbene Hirnschädigungen, vor allem Cerebrale Bewegungsstörungen, Cerebralparese, Schädelhirntauma, Syndrome
  • Entwicklungs-, Wahrnehmungs- und Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen
  • Tiefgreifende Entwicklungsstörungen, vor allem Autismus
  • Verhaltens- und emotionale Störungen, vor allem ADS
  • Hyper– und hypokinetische Strörung
  • Störung des Sozialverhaltens


Mögliche Ziele einer Behandlung

Übergeordnetes Ziel ist immer das Erreichen größtmöglicher Handlungskompetenz
und Selbständigkeit

  • Sich selbständig die Schleife binden können
  • Eigene Entscheidungen treffen
  • Auf eigene Fähigkeiten vertrauen
  • Konzentriert eine Aufgabe bearbeiten
  • Im Gespräch abwarten können, dem anderen zuhören
  • Bewegungen geschickt ausführen
  • Sich selbst und seinen Körper wahrnehmen und einschätzen können
  • Lesbare Schrift

Ergotherapeutische Maßnahmen und Methoden

  • Sensorische Integrationstherapie
  • Bobath (Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage)
  • Elternarbeit und Umfeldberatung
  • Wahrnehmungsförderung z. B. nach Frostig, Affolter
  • Auditive Wahrnehmungsförderung nach Warnke
  • Strukturierende Behandlungstechniken zur Förderung von Selbstinstruktionen und Eigenregulation wie das Marburger Konzentrationstraining
  • Graphomotoriktraining
  • Reflexologie